Ziele
Das WPSZ hat sich seit seiner Gründung in seiner Arbeit immer wieder an seinen Zielen orientiert, deren Erreichung fortlaufend überprüft und deren Ausrichtung den jeweiligen gesundheitspolitischen und infrastrukturellen Gegebenheiten angepasst wird.
Dazu zählen u.a. die Ziele, dass...
- ...innovative Therapieoptionen für alle erkrankten Kinder und Jugendliche zugänglich sind.
- ... die Behandlung der Patienten mit innovativen Therapien wohnortnah und möglichst in vertrauter Umgebung (Shared Care) erfolgt.
- ...mögliche kurative Anwendungen neuer Substanzen für die Patienten ermöglicht werden und dadurch die Rekrutierung der jeweiligen Studie beschleunigt wird.
- ...die Behandlung der Patienten, auch im Rahmen klinischer Prüfungen qualitätskontrolliert umgesetzt und in regelmäßigen Tumorboards diskutiert wird.
- ...durch Einbindung von Forschungsinstitutionen, die auf die regulatorische Umsetzung spezialisiert sind, die WPSZ-Infrastruktur verbessert und eine effektivere Administration geschaffen wird. Synergie-Effekte werden standortübergreifend genutzt und durch ein zentrales Koordinationsbüro gefördert.
- ...die Strukturen und das Know-How des WPSZ die Kommunikation mit Sponsoren, Aufsichtsbehörden, Ethikkommissionen und finanziellen Förderern (z.B. Stiftungen, Elternvereinen, etc.) im Interesse einer bestmöglichen Patientenversorgung verbessert wird.
- ...das WPSZ der nachhaltigen Etablierung eines Netzwerkes dient, dessen Strukturen, Regularien und Logistik mit geringen Anpassungen an die jeweiligen Gegebenheiten auch in andere Regionen oder auf andere medizinische Disziplinen übertragbar ist (Nachhaltigkeitsgedanke in der Versorgungsforschung).
- ...die Etablierung des Standorts Westdeutschland als attraktiver Kooperationspartner im Rahmen industrieller klinischer Forschung für Kinder und Jugendliche dauerhaft gelingt.
- ...die Verbesserung der Versorgungs- und Forschungsqualität an allen beteiligten Standorten durch Wissenstransfer und Qualitätsmanagement dauerhaft verbessert und gestärkt wird.